Klassische Bücher aus Papier werden zum Teil durch E-Books ersetzt. Schaden Sie den Augen mehr? E-Books können am Notebook, Tablet, Handy und einem E-Book-Reader gelesen werden.
Ein E-Book-Reader verwendet als einziges Gerät keine Hintergrundbeleuchtung und sein Display unterscheidet sich von den anderen oben genannten Geräten – es spiegelt und blinkt nicht.
Es eignet sich am besten, da es beim langen Lesen die Augen nicht unnötig müde macht. Geringe Auflösung der Tablets oder PCs macht die Schrift schwer lesbar und strengt die Augen zu sehr an. Der E-Books-Reader wurde speziell zum Lesen von Büchern konzipiert.
Erwachsene Leser verwenden am liebsten die 9 oder 10 Punkt-Schrift. Eine kleinere Schrift macht die Augen rasch müde. Der Vorteil von E-Books für Menschen mit Sehfehler ist, dass sie die Schriftgröße individuell anpassen können. Das Lesen auf einem E-Book-Reader ist mit dem eines Buches vergleichbar, es stellt für die Augen eine vergleichbare Belastung wie bei einem Buch in gedruckter Form dar.
Das Lesen von E-Books auf einem hintergrundbeleuchteten Display lässt die Augen schneller ermüden. Bei einer konzentrierten Bildschirmarbeit verringert sich die Lidschlagfrequenz etwa fünfmal. Die Augenoberfläche leidet dadurch stark, da es nicht zur erforderlichen Augenbefeuchtung kommt. Empfehlenswert ist die Regel der 10-10-10 zu befolgen: alle 10 Minuten sollte man für 10 Sekunden ein mindestens 10 Meter entferntes Objekt beobachten, am besten aus dem Fenster. Außerdem wird empfohlen alle 20 Minuten die Augen durch vermehrtes Blinzeln zu befeuchten.
Sonnenbrillen sind das „A und O“ wenn es um den Schutz der Augen vor schädlichen UV-Strahlen geht und dürfen daher auch beim Lesen nicht vergessen werden! Beim Lesen im hellen Sonnenlicht können Augen viel früher zu schmerzen beginnen – verursacht durch die Strahlenreflektion vom weißen Papier.