Am Wasser vergessen Sie nicht auf die Brille, schützen Sie Ihre Augen vor Unreinheiten, Blaualgen und reiben Sie nicht Ihre Augen.
Der Sommer bringt auch eine Reihe von Freizeitvergnügungen mit sich, die aber für das Sehvermögen eine Gefahr sein können. Daher sollte man die Augen schützen, um Unannehmlichkeiten, wie Entzündungen oder Verletzungen zu vermeiden. Wodurch kann die Sehkraft beim Aufenthalt am Wasser Schaden erleiden?
Schwimmbrillen sind ein geeigneter Schutz beim Baden in jedem Wasser, ob natürlich oder mit Chlorgehalt. Wir schützen so die Augen vor Reizungen, aber auch vor Bindehautentzündung, im schlechteren Fall vor Hornhautentzündung. Wenn die Schwimmbrille gut sitzt, schützt sie die Augen vor Schmutz, Unreinheiten und Bakterien. „Das Baden im Wasser mit hohem Anteil an Blaualgen kann für Menschen eine Bindehaut- oder Hornhautentzündung verursachen. Die Behandlung solcher Entzündungen ist oft kompliziert, außerdem kann das Sehvermögen auf Dauer geschädigt werden. Blaualgen sind vor allem für kleine Kinder, ältere Personen, Schwangere, Allergiker*innen und Träger*innen von Kontaktlinsen gefährlich“ , zählt Augenchirurg Pavel Stodulka auf.
Die Schwimmer*innen sollten auch daran denken, die Kontaktlinsen herauszunehmen. Diese sollten besonders gepflegt werden, vor allem im Sommer. Unter der Kontaktlinse kann nämlich eine Virus- oder bakterielle Infektion entstehen. Daher werden vorwiegend Tageskontaktlinsen empfohlen, die nach dem Baden entsorgt werden können. Als Schutz dienen auch Sonnenbrillen mit UV-Filter mit dem Mindestwert 400, die die Augen vor der gefährlichen UV-Strahlung schützen.
„Beim Schwimmen können in das Auge Fremdkörper gelangen, z. B. feiner Sand. Aus diesem Grund ist es von Bedeutung, die Augen nicht zu reiben, da auch ein kleines Sandkorn das Auge unangenehm zerkratzen kann“, schloss Pavel Stodulka. Nach dem Aufenthalt im Wasser ist es ratsam, die Augen mit künstlichen Tränen einzutropfen oder mit fließendem Trinkwasser auszuspülen.
