Viele Österreicher machen sich jährlich auf, um die Berge zu besuchen. Dabei wird gerne und viel in eine gute Ski-Ausrüstung investiert. Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass zur Ausrüstung auch eine hochwertige Sonnenbrille sowie künstliche Tränen gehören.
Eine hochwertige Sonnenbrille ist ein Muss!
In den Berggebieten wird das Sehvermögen meist durch den Schnee, Wind und die höhere Intensität der Bergsonne bedroht. Dies kann für das menschliche Auge sogar gefährlicher werden als im Sommer. Im Winter werden die Sonnenstrahlen vom weißen Schnee reflektiert und können so den Augen mehr Schaden zufügen als zum Beispiel ein Aufenthalt am Meer. Mit zunehmender Seehöhe wird auch die UV- Strahlung intensiver. In den Bergen sind daher Sonnenbrillen nicht nur ein modisches Accessoire, sondern haben eine rein praktische Bedeutung. Ohne sie riskieren die Skiläufer bestenfalls eine Bindehautentzündung, im schlimmeren Fall auch bleibende Sehschäden. Natürlich sollten nicht nur Skifahrer ihr Sehvermögen mit Sonnenbrille schützen, sondern auch Spaziergänger.
Was tun bei Augenverletzungen?
Beim Wintersport kann es häufig zu Augenverletzungen kommen. Beim Auftreten von Augenschmerzen oder Sehbeeinträchtigung sollte an erster Stelle unverzüglich der Augenarzt aufgesucht werden. Ein Laie kann nicht beurteilen, wie schwer die Verletzung tatsächlich ist. Auch eine kleinere Verletzung kann sich auf das Sehvermögen stark auswirken, sofern sie nicht erkannt und rechtzeitig behandelt wird. Als erste Hilfe kann der Skifahrer künstlichen Tränen verwenden, die das Auge ausspülen und sauber halten, bevor ein Arzt erreicht wird. Die künstlichen Tränen sollten übrigens im Ski-Equipment keineswegs fehlen. Bereits übermäßig starker Wind oder niedere Temperaturen können zum Austrocknen der Augen beitragen. Wenn die Augen eine längere Zeit solchen Bedingungen ausgesetzt sind, hört der Tränenfilm auf, seine Funktion zu erfüllen und es kann sogar zum Syndrom des trockenen Auges kommen.
Brille beim Schifahren
Mit einem großen Dilemma sind beim Skifahren Menschen mit dioptrischen Störungen konfrontiert. Soll man unter der Schutzbrille dioptrische Brillen oder Kontaktlinsen tragen? Die meisten entscheiden sie aus praktischen Gründen sich für die zweite Option. Dennoch sollte man aber die dioptrische Brille immer bei der Hand haben. Auch Kontaktlinsen haben ihre Nachteile und können Beschwerden bereiten. Im Hochgebirge, hoch über dem Meeresspiegel, kann es zu einer Anschwellung der Hornhaut kommen und in der Folge zum Anfrieren der Linse an die Hornhaut. In einem solchen Fall ist es erforderlich, möglichst schnell die Kontaktlinsen herauszunehmen und sie durch eine dioptrische Brille zu ersetzen. Immer mehr Profi- und Freizeitsportler, darunter auch Skifahrer, entscheiden sich aber für die praktischste Lösung: Sie unterziehen sich einer Augenlaseroperation und befreien sich auf Dauer von Brillen und Kontaktlinsen.
Haben Sie auch Interesse an einer Augenlaseroperation? Sind sie unsicher oder haben Sie offene Fragen? Dann melden Sie sich für ein kostenloses und unverbindliches Infogespräch an.